Das Auto einfach mal stehen lassen
Hier wohnen sie, hier gehen sie spazieren: Regina und Bernd Langner mit ihren Tierschutzhunden Alma aus Griechenland und Giacomo, dem Erdbebenopfer aus Italien. Direkt von der Bierstraße in Ergste geht es in die Felder an der JVA entlang, das Auto kann stehen bleiben. Nach Berchum oder zum Bürenbruch, die Strecke führt nur durch die Natur.
Durch Felder und Wiesen, trotz B236
Zum Mühlenstrang am ehemaligen Allwetterbad, dorthin zieht es Olli Lambio mit seiner Havaneserdame Elli immer wieder. Mitten in Schwerte ist es dort trotzdem sehr ruhig und grün, obwohl die B236 ganz in der Nähe vorbei führt. Zusammen mit Frauchen Nelly Lambio wird auch gerne der Ruhrwanderweg angesteuert. Dann geht es hinter dem Geisecker Stausee am Wasserwerk entlang, durch Felder und Wiesen.
Apportieren im Märchenwald
Ein bisschen, wie im Märchenwald, so fühlen sich Golden Retriever Sammy und Frauchen Sandra Becker hier am Holzener Weg. Der junge Hund übt hier mit seiner Halterin das Apportieren, also das Zurückbringen von Gegenständen, und dreht gemütliche Runden.
Gut auskommen mit Radfahrern
Big Mac, die 2 Jahre alte Bulldogge, geht mit Jutta und Udo Müller aus Westhofen häufig am Ruhrwanderweg spazieren. Hier genießen die drei die Ruhe. Und Jutta Müller erzählt, dass entlang der Ruhr viel weniger Radfahrer stören würden, als in der Stadt. Obwohl die mit vorbeispazierenden Hunden mittlerweile auch viel besser auskommen würden.
Schützende Bäume im Ergster Wald
Michael Pfingsten wohnt in Ergste und geht sehr gerne mit seinem Riesenschnauzer Archy im Ergster Wald spazieren. Die Abwechslung zwischen Bäumen, Feldern und Wiesen gefällt dem Schwerter. Und wenn es mal regnet, schützen die Bäume.
Natur pur in Villigst
Am Villigster Friedhof geht Brigitte Gerke mit ihrem Labradormix Sammy am liebsten entlang. Beide wohnen um die Ecke, Gerke genießt die weitläufige Natur. Sammy trifft auf dem Weg viele Artgenossen und Bekannte, ein paar haben vor dem Labradormischling aber auch Angst, sagt Besitzerin Gerke.
Die Autobahn ist im Wald nicht zu hören
Heike und Pinschermixhündin Lady wohnen auf der Schwerterheide und gehen über den Kornweg in den Schwerter Wald. Heike braucht kein Auto, ihre Lady kann frei laufen und es ist friedlich, selbst die nahe Autobahn A1 ist im Wald nicht zu hören. Der Wald hat sich auch wenig verändert in den letzten Jahren aber Esel Eckey als Ausflugslokal, das vermisst Heike schon, sagt sie.
Mitten in der Stadt wohnen, drum herum entspannen
Sandra und ihr 10 Monate alter Dobermann Sam lieben den Ruhrwanderweg in Schwerte. Das viele Grün aber auch die Veränderung der Strecke vom Sommer zum Winter, das mache den Weg interessant. Außerdem geht der friedliche Sam gerne ins Wasser, er kann hier frei laufen solange keine Jogger oder Radfahrer in der Nähe sind. Sam ist Sandras erster Hund, die beiden wohnen mitten in der Stadt und sind froh, die Natur so nah zu haben.
Der wilde Wald am Ebberg
Ursprünglich und wild ist der Wald am Ebberg in Westhofen. Heike Neveling und Rainer Ameln kennen ihn wie ihre Westentasche, jeden Weg, nicht nur auf Schwerter Seite, sind sie schon gegangen. 12 Jahre mit ihrem eigenen Hund Charly und heute läuft Heike mit Leihhündin Nelly, wenn sie die Zeit dazu findet. Hier kann man stundenlang gehen ohne eine Menschenseele zu treffen, sagen die beiden, wenn doch sind hier am Ebberg die meisten Hundebesitzer freundlich.
Welpenschutz für Hovawart Eddy
9 Wochen alt ist Hovawart Eddy gerade mal und da sind große Runden noch nicht drin mit dem kleinen Kerl. Doch in absehbarer Zeit geht´s wieder von der Grünstraße zu Fuß in die Ruhrwiesen und zum Kanal, dort wo Claudia und Reinhard bis vor kurzem auch noch mit ihrer alten Hovawartdame Hilde gegangen sind. Aber sie lieben auch den Schwerter Wald und natürlich den Truppenübungsplatz in Opherdicke.