Barbarossa sucht Frau: Wie Ehen im Mittelalter funktionierten
Romantische Verklärung hat in der Wissenschaft nichts verloren. Das gilt sowohl für die Rolle der Liebe in der Ehe als auch für die Verehrung des goldenen Barbarossa-Kopfes.
In der Regel kann man einem Menschen nur vor den Kopf schauen. Hedwig Röckelein gibt sich damit nicht zufrieden. Die renommierte Historikerin guckt hinein. Sie hat den Inhalt des berühmten Cappenberger Barbarossakopfes untersucht. Bei ihrem Vortrag am Donnerstag, 24. September, ab 19 Uhr im Schlosstheater geht es aber um etwas anderes: die Gründe für die Ehe im Mittelalter. So vielfältig die auch waren. Um Liebe ging es so gut wie nie.
Neue Erkenntnisse über den Barbarossakopf
Der Kopf ist etwas Außergewöhnliches
Monogamie ist eine vergleichsweise junge Entwicklung
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