Zeltstadt für Flüchtlinge in Bork noch geschlossen: Das ist eine Blamage
Mitte März hat die Bezirksregierung Arnsberg verkündet, in Bork werde recht schnell wegen der Ukrainekrise wieder eine Flüchtlingsunterkunft öffnen. Das Warten geht weiter. Peinlich.
Es war ein Signal an diejenigen, die vor dem Krieg aus der Ukraine flüchten. Ja, es werde wie 2015 bei der ersten großen Flüchtlingswelle eine Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des LAFP in Bork geben. So verkündeten es Bezirksregierung Arnsberg, Stadt Selm und LAFP Mitte März bei einer Pressekonferenz. Das könne recht schnell bewerkstelligt werden, sagte Thorsten Schmitz-Ebert, Chef der Umwelt- und Arbeitsschutzverwaltung bei der Bezirksregierung Arnsberg, der extra nach Selm gekommen war.
In Merkliste übernehmen