
Ausgelöste Brandmeldeanlagen haben am Freitag die Werner Feuerwehr auf Trab gehalten. Insgesamt fünf Mal mussten die Rettungskräfte zu Brandeinsätzen ausrücken. Nicht immer lag dabei jedoch tatsächlich eine Gefahrenlage vor. Fehlalarme gab es am morgen gleich doppelt im Gersteinwerk in Stockum. Deutlich realer war da schon der Heckenbrand, zu dem die Einsatzkräfte gegen 9.20 Uhr in die Freiligrathstraße alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sei das Feuer dort allerdings bereits durch einen Anwohner gelöscht worden, heißt es in einer Pressemitteilung. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr erneut darauf hin, dass „die Verursachung von Schäden, die durch Unkrautbeseitigung per Gasbrenner verursacht werden, im Falle eines Falles als grob fahrlässig ausgelegt werden können.“ Bürger werden gebeten, Unkraut auf die konventionelle Art zu entfernen.

Gegen 12.10 Uhr wurden die Kameraden dann unter dem Einsatzstichwort „abgelöschter Unrat am Lippe Wehr“ in die Gedembergstraße gerufen. Auch hier war das Feuer beim Eintreffen der Helfer jedoch bereits durch aufmerksame Passanten gelöscht worden.
Unterdessen hatte eine Brandmeldeanlage in einem Unternehmen an der Capeller Straße ausgelöst. Als Ursache stellte sich angebranntes Essen auf dem Herd heraus. Der Bereich wurde gelüftet und die Anlage zurückgestellt und dem Betreiber übergeben.