Seit zehn Jahren gibt es das Logistikzentrum von Amazon in Werne. Als im September 2010 das neue Lager eröffnet wurde, begann die Ära von Amazon in NRW. Denn es war das erste Logistikzentrum überhaupt in Nordrhein-Westfalen. Blick auf wichtige Meilensteine von Amazon in Werne.
17.09.2020 , zuletzt aktualisiert 14:37, 17.09.2020 / Lesedauer: 2 Minuten
2,7 Millionen Produkte kann das Lager in Werne maximal fassen. © Mario Bartlewski Mit modernster Technik, etwa Flurförderfahrzeuge, mit denen die Mitarbeiter jedes Fach der zehn Meter hohen Regale erreichen können. © Mario Bartlewski Amazon in der Corona-Krise: Im Logistikzentrum im Wahrbrink herrschen strikte Hygieneregeln. © Andrea Wellerdiek Einbahnstraßen, Arbeiten mit Abstand, regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren, Maskenpflicht und entzerrte Pausen. Amazon hat auf die Corona-Krise mit verschiedenen neuen Hausregeln reagiert. © Andrea Wellerdiek Wechsel an der Spitze: Ivan Saric (32) ist seit April 2019 Standortleiter des Logistikzentrums Werne. Er übernahm die Position von Hrvoje Salamunovic, der übergangsweise die Geschäfte in der Lippestadt leitete. © Jörg Heckenkamp John Mac Queen, der gebürtig aus Schottland kommt, lebt seit 26 Jahren in Deutschland lebt, arbeitet als Abteilungsleiter bei Amazon in Werne. Insgesamt arbeiten hier heute rund 1500 Mitarbeiter aus gut 84 verschiedenen Nationen. © Andrea Wellerdiek Im März 2018 wurde das neue Logistikzentrum im Wahrbrink eröffnet. Amazon investierte hier 28 Millionen Euro. © Jörg Heckenkamp Bilder aus dem neuen Warenverteilzentrum von Amazon im Gewerbegebiet Wahrbrink-West in Werne. © Jörg Heckenkamp Zur Eröffnung des Standorts Werne und damit des ersten Logistikzentrums in NRW stellten sich im März 2018 dem Fotografen: (v. l.) Amazon-Deutschlandchef Bernd Gschaider, Vize-Landrat des Kreises Unna, Martin Wiggermann, Bürgermeister Lothar Christ, US-Handelskonsul Ken Walsh und Standortleiter Thomas Weiß. © Jörg Heckenkamp Bei der Eröffnung des neuen Lagers 2018: Bürgermeister Lothar Christ fand viele lobende Worte und hob die wirtschaftliche Bedeutung der Investion für die Region hervor. © Jörg Heckenkamp In der Vergangenheit rief die Gewerkschaft Verdi in Werne immer wieder zu Demonstrationen und Streiks auf. Der größte Kritikpunkt: die fehlende Entlohnung nach den Richtlinien des Tarifvertrags aus der Einzelhandel- und Versandbranche. © Jörg Heckenkamp Gewerbegebiet Wahrbrink: Auf dieser Fläche ist das rund 100.000 Quadratmeter neue große Logistikzentrum zwischen 2017 und 2018 entstanden. © Helga Felgenträger Spatenstich Anfang 2017 (v. l.): Michael Hughes (Vorstandschef des Investors Verdion), Carolin Brautlecht (Wirtschaftsförderung Werne), Thorsten Schuff (Vorstand Bauunternehmung Bremer), Michael Dannebom (Wirtschaftsförderung Kreis Unna), Sevgi Demirbas (Amazon-Betriebsratsvorsitzende), Bürgermeister Lothar Christ, Landrat Michael Makiolla und Lars Krause (Amazon-Chef Werne). © Jörg Heckenkamp Vor dem Umzug in das neue Lager hatte Amazon das einstige Ikea-Lager im Wahrbrink bezogen. © Helga Felgenträger Eigentlich wollte Amazon nur übergangsweise ein Lager in Werne beziehen. Mittlerweile sind daraus zehn Jahre geworden. © Sylvia Lüttich-Gür Regelmäßig kämpft Verdi bundesweit für einen Tarifvertrag nach Konditionen der Handelsbranche. Amazon sieht sich als Logistik-Unternehmen. © Daniel Claeßen Blick in das Lager in dem ehemaligen Ikea. © Markus van Offern
Durchblick am Mittwoch
Ob Corona, politische Ereignisse oder aktuelle Krisen. Ulrich Breulmann beleuchtet für Sie immer mittwochs die Nachrichten der Woche. Damit Sie den Durchblick behalten.
Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des Newsletters finden Sie hier .